… wird ein sehr aufregendes Jahr!
In den letzten Jahren habe ich mit der Hilfe von vielen anderen fleißigen Helfern, viel bewegen können. Es entstand die KIM mit ihren Aktionen CityKULT, Ausstellungen, Lesungen, Mendener Winter, eine CD, ein Youtub-Video uva, Janina Becker & Band spielte und ich durfte ein Teil davon sein, es entstand ein Musikclub in dieser Stadt, in der ich geboren bin und in die ich nach über 20 Jahren zurück gekehrt bin. All das macht mich ein wenig stolz. Es war viel Arbeit und es hat sich gelohnt! Es sind neue Netzwerke entstanden, wir haben gesehen, dass vieles möglich ist, auch und gerade in einer kleinen Stadt.
Meine Band „Reheated“ liegt mir sehr am Herzen. 31 Jahre habe ich mit ihr gearbeitet, mit Carsten meinem Lieblingsgitarristen.
Ich habe vielen Menschen für die letzten Jahre zu danken, sie hier zu nennen wäre sicher sehr lang und nie wirklich gerecht.
Man kann sehr viel Kraft und Energie aus dieser Arbeit ziehen, die sich gerade nicht um das Geld verdienen dreht, die nicht durch Vorteile ausgeglichen wird. Ich finde jedes Ehrenamt gut, egal zu welchem Thema, meines ist die Kultur, oder was ich dafür halte. Es gab auch und auch das gehört zur Sache, welche, die meinen Weg nicht gut fanden, manche die mich kritisch betrachtet haben, denen wünsche ich viel Kraft und Energie für ein besseren Weg.
Ich habe nach meinen Möglichkeiten viel gegeben und wünsche mir, dass es andere noch viel besser machen können! Das wäre gut, gut für diese Stadt, gut für die Gemeinschaft derer, die hier leben.
Ich habe viele Freunde kennen gelernt, viele die sich einsetzen, viele beeindruckende Menschen, viele die nicht immer für den eigenen Vorteil arbeiten. Es sind sehr viel mehr, als wir hier oft denken.
Ich danke all diesen für ihren Einsatz und hoffe, dass es mehr werden und nicht deshalb, dass der Staat/Land/Kommune sich daraus verabschiedet, sondern genau für das Gegenteil! Tretet dafür ein, dass nicht überall gekürzt wird, weil es alternativlos sei. Sagt ihnen, dass Kultur kein Luxus ist, sagt ihnen, dass Kultur der notwendige Zusammenhalt in der Gesellschaft ist, wer da spart, hat an vielen Stellen der Geschichte nicht aufgepasst.
Nicht immer läuft es so, wie wir uns es vorstellen, manchmal kommen Nachrichten, die einen erschaudern lassen und manche nehmen einem jede Hoffnung, auch die gilt es zu ertragen. Von diesen gab es in den letzten Jahren auch viele und nicht immer wächst man an seinen Aufgaben.
Am Ende ist viel erreicht!
Am Ende? Was für ein Ende? Nein, das ist kein Ende! Es geht weiter, weiter geht es in Potsdam! Denn bei allen Tätigkeiten, die ich in den letzten Jahren angenommen habe, gab es auch immer einen Job und dieser zieht mich nun nach Potsdam! Ab Januar wird dort mein Lebensmittelpunkt sein. Ich blicke nach vorn und freue mich auf meine neuen Aufgaben, eine neue Stadt und neue Menschen.
2018 wird aufregend!
Jörg 31. Dezember 2017
Macht‘s gut und danke für den Fisch!
Julian 2. Dezember 2017
Lieber Stefan,
du warst einer der Wenigen, die in der Umgebung für Talente und Kultur gekämpft haben…und das, aus Liebe zur Sache. Großer Respekt von meiner Seite aus und viel Erfolg in Potsdam.
Man sieht sich bestimmt nochmal wieder.
Grüße!
Marion 26. November 2017
*Grauer Mann mit Mütze*, , es war ne geile Zeit 😉 Dir/Euch wünsche ich auch auf diesem Wege einen guten Start in einen neuen Lebensabschnitt. Geniesst es…. und egal was kommt, nix passiert ohne Grund.
Udo 26. November 2017
Überraschung! Du kannst zu Recht stolz sein auf das, was du geleistet hast! Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und maximalen Erfolg im wunderbaren Potsdam. Vielleicht sieht man sich dort einmal! Machet juut, wa?
Annette 26. November 2017
Habe ich dir ja schon privat geschrieben. Es ist schade ,dass ihr geht. Du hast viel auf die Beine gestellt,viel erreicht und angestoßen. Dafür vielen Dank.
Ich hoffe ,dass du(ihr) uns hier nicht ganz vergesst und immer wieder mal reinschaut.
In diesem Sinne ??
Andrea 25. November 2017
Alles Gute für den Neustart in Berlin! Viel Freude wünsche ich dir/euch sowie Erfolg mit neuen Projekten, der beruflichen Herausforderung usw. Du / ihr habt viel bewegt. Lg Andrea
Thomas 25. November 2017
Hallo! Hier ist noch einer, der Dich vermissen wird. Du bist hier in jeder Hinsicht herausragend. Deine freundliche, unaufgeregte und doch hellwache Art, gepaart mit Neugierde, Organisationstalent und Durchhaltevermögen, das findet man nicht oft. Ich jedenfalls werde unsere meist zufälligen Treffen in der Stadt vermissen und will Dir sagen, dass ich jeden Austausch sehr genossen habe. Schade also, aber es ist noch nicht aller Tage Abend, und irgendwie werde ich auch mitkriegen, wie Du Dich unter den Ossis so hältst. Ich vermute kerzengerade. Viel Glück!
Alfred 25. November 2017
Wir werden euch sehr vermissen!
Danke, für das, was Du hier bewegt hast!
Für eure Zukunft in Potsdam wünschen wir viel Glück, Erfolg und Zufriedenheit!
Hoffentlich sehen wir uns wieder!
Veronika 25. November 2017
Was für ein schöner Text, vor allem Dein Appell, allen zu sagen, dass Kultur kein Luxus ist. Danke für das, was Du in Menden angeschoben hast. Alles Gute für Dich, und wie Du im WP Interview sagst: Mit Social Media ist man ja nicht aus der Welt. Komm gut an in Potsdam. Ich wünsche dir, dass alles so wird, wie Du es Dir ausmalst. Veronika Czerwinski
Sabine 24. November 2017
Ich wünsche dir in deiner neuen Stadt und auf deinen neuen Wegen , alles nur erdenklich Gute. Menden verliert dadurch jemanden, der für diese Stadt und seine Kultur sehr wichtig war. Ich bin gespannt, wie es in Menden dann weiter geht. Hab eine tolle Zeit in Potsdam und lass dich ab und an in unserem Kaff mal blicken 😉 . Liebe Grüße Sabine Jepsen
Kirsten 24. November 2017
Vielen Dank Stephan, für alles, was Du in Menden auf die Beine gestellt hast.
Wir werden dich/ euch auch vermissen.
Aber wir sehen uns bestimmt auch wieder!
Viel Glück in Potsdam ?
Jörg 24. November 2017
Guter Text – und guten Start in Potsdam … Ich hoffe doch man sieht sich weiterhin sporadisch 🙂
Volker 16. November 2017
Ich werde dich (euch) vermissen, Menden wird dich vermissen; ich beneide dich, weil ich Potsdam mag und ob der Nähe zu Berlin. Viel Glück!